Seit der Gründung 1986 entwickelt und produziert die D+P, Dosier- und Prüftechnik GmbH hochkomplexe Standardprodukte und kundenspezifische Anlagen zum Auftragen und Dosieren von Flüssigkeiten, Fetten und Pasten sowie zum Montieren von Bauteilen und Prüfen von Funktionen. Die Produkte des 60 Mitarbeiter starken Unternehmens kommen überwiegend in der Automobil- und Elektroindustrie sowie im Maschinenbau, der Montagetechnik und in der Luft- und Raumfahrtindustrie zum Einsatz.
Das Familienunternehmen in zweiter Generation ist eine Erfolgsgeschichte. Durch kontinuierliches Wachstum ist das Unternehmen aus dem bayrischen Nördlingen zu einem hochspezialisierten und leistungsstarken Anbieter von Sondermaschinen in der Dosier- und Prüftechnik geworden. Den nationalen und internationalen Kunden bietet D+P Komplettlösungen von der Konstruktion und Entwicklung bis hin zur Inbetriebnahme mit umfassendem Service an. Alle Anlagen sind speziell auf die hohen Kundenanforderungen an Qualität, Präzision und Zuverlässigkeit ausgelegt. Der Mittelständler setzt auf ein hohes Maß an Fachwissen, Innovation und moderne Fertigungstechnik.
Einzelfertigung der Anlagen
Keine der kundenspezifischen Sondermaschinen gleicht einer anderen, sodass für jede Anlage andere Anforderungen an die Bauteile gestellt werden. Nur das Grundmaterial Aluminium ist fast immer gleich. So handelt es sich bei den benötigten Komponenten in der Regel um Einzelteile oder selten auch um Kleinstserien. „Im Sondermaschinenbau begegnen uns viele unterschiedliche Herausforderungen. Oft benötigen wir Einzelteile oder Kleinstserien bis maximal 20 Bauteile“, beschreibt Fertigungsleiter Werner Schnell die Situation in der Produktion. Andererseits müssen aber auch Bauteile für die Linienprodukte gefertigt werden, bis hin zur Lohnfertigung für Kunden. Diese ganz unterschiedlichen Ansprüche, insbesondere an die Flexibilität, müssen in der Fertigung gemeistert werden.
Flexibilität in der Produktion
Für die Bearbeitung der größeren Aluminiumteile setzt D+P daher auf ein 5-Achs-Bearbeitungszentrum von HEDELIUS, eine Tiltenta 7 Single mit Standby Magazin. Das Werkzeugmagazin bietet Platz für 180 Werkzeuge. „Entscheidend war für uns die große Flexibilität durch das Standby Magazin mit dem Platz für sehr viele unterschiedliche Werkzeuge“, erklärt Werner Schnell. Für die vielfältigen Bearbeitungsschritte der einzelnen Bauteile sind die Werkzeuge so immer direkt an der Maschine verfügbar. Such- und Rüstzeiten entfallen nahezu vollständig. Weitere Kriterien für die Maschine aus dem Hause HEDELIUS waren die hohe Genauigkeit, die kompakte Bauweise und der große Y-Verfahrweg. „Nicht jeder Maschinenhersteller bietet so einen Y-Verfahrweg“, erzählt Werner Schnell. „Ich war mit dem Gesamtpaket zufrieden, auch wenn die Tischlast bisher nicht ausgenutzt wird.“ Mit dem Service von HEDELIUS hat der Dosier- und Prüfspezialist aus Bayern ebenfalls gute Erfahrungen gemacht. Die kurzen Reaktionszeiten und die gute Betreuung durch HEDELIUS kommen an.