Sie haben kräftig in die Erweiterung der Fertigungskapazitäten investiert und haben schon wieder neue Pläne.
Richtig. Eine neue, hochmoderne Montagehalle mit einer Fläche von 3.200 Quadratmetern steht kurz vor der Fertigstellung. Damit erhöhen wir unsere Fertigungskapazitäten um vierzig Prozent. Noch in diesem Jahr wollen wir mit dem Neubau einer weiteren, 3.000 Quadratmeter großen Halle starten, um auch für unsere mechanische Fertigung mehr Platz zu schaffen.
Heißt das, Sie sehen auch für 2024 gute Wachstumsperspektiven?
Ich bin vorsichtig optimistisch. Wir sind mit einem überdurchschnittlich hohen Auftragsbestand ins laufende Jahr gestartet und rechnen durchaus mit einer Fortsetzung der starken Nachfrage nach unseren rüstoptimierten Fertigungslösungen. Übrigens nicht nur in Deutschland, sondern auch im europäischen Ausland. Denn die Herausforderungen der Fertigungsbetriebe sind in Tschechien, Großbritannien und anderswo in Europa dieselben wie hierzulande. Ein wichtiger Schritt im Rahmen der Internationalisierung wird die Qualifizierung weiterer Servicepartner in unserem Hause und der europaweite Ausbau des Servicepartner-Netzwerks sein.
Auf welche technischen Entwicklungen dürfen wir uns in diesem Jahr freuen?
Automation im Maschinenbau wird weiterhin unser Thema sein. Nachdem wir in den vergangenen Jahren viele ACURA Bearbeitungszentren mit angebundener Automation geliefert haben, haben wir jetzt auch die Schwenkspindel-Bearbeitungszentren unserer TILTENTA Baureihe für die Automation vorbereitet. Wir starten mit Systemen unserer Automationspartner, arbeiten aber auch schon an einer eigenen Lösung.
Automation wird übrigens auch auf unserer Hausmesse am 24. und 25. April im Fokus stehen.
Wir freuen uns schon jetzt sehr darauf, mit unseren Gästen ins Gespräch zu kommen.